Quell des Lebensglücks und Hort von Spiel, Spaß und Zerstreuung
In Zusammenhang mit dem obigen Aspekt der Erfahrung der Gnade spricht für das Ehe- und Familienleben, dass dieses in den Urquellen als Mittel beschrieben wird glücklich zu sein bzw. glücklich sein zu können. Die folgende Aayah beispielsweise enthält ein Bittgebet, welches Muslime bezüglich ihrer Ehepartner und Kinder zu sprechen haben:
وَالَّذِينَ يَقُولُونَ رَبَّنَا هَبْ لَنَا مِنْ أَزْوَاجِنَا وَذُرِّيَّاتِنَا قُرَّةَ أَعْيُنٍ وَاجْعَلْنَا لِلْمُتَّقِينَ إِمَامًا
sowie diejenigen, die sagen: „Unser HERR! Schenke uns von unseren Paarteilen und unserer Nachkommenschaft Erfreuliches und mache uns für die Ehrfürchtigen zum Vorbild.[i]
Zwischen den Zeilen ist herauszulesen, das Familienleben als Grundzustand aufgeführt wird. Zum schönen Leben im Diesseits zählen im Islam auch Spiel, Spaß und Lachen. Ibnu-maadschah überliefert beispielsweise, dass der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) das Spiel bzw. das zum Spielen verleiten (الملاعبة) eine beim Ehepartner zu suchende Eigenschaft ist:
عَنْ جَابِرِ بْنِ عَبْدِ اللَّهِ، قَالَ تَزَوَّجْتُ امْرَأَةً عَلَى عَهْدِ رَسُولِ اللَّهِ ـ صلى الله عليه وسلم ـ فَلَقِيتُ رَسُولَ اللَّهِ ـ صلى الله عليه وسلم ـ فَقَالَ: “أَتَزَوَّجْتَ يَا جَابِرُ“. قُلْتُ: نَعَمْ. قَالَ: “أَبِكْرًا أَوْ ثَيِّبًا“. قُلْتُ: ثَيِّبًا. قَالَ: “فَهَلاَّ بِكْرًا تُلاَعِبُهَا“. قُلْتُ: كُنَّ لِي أَخَوَاتٌ فَخَشِيتُ أَنْ تَدْخُلَ بَيْنِي وَبَيْنَهُنَّ. قَالَ: “فَذَاكَ إِذًا“.
Über Dschaabir Bnu-’abdul-laah wird tradiert, er sagte: „Ich heiratete eine Frau zu Lebzeiten des Gesandten ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam). Ich traf ALLAAHs Gesandten (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) und er fragte: ‚Dschaabir, hast du geheiratet?‘ Ich sagte: ‚Ja.‘ Er fragte weiter: ‚Eine Jungfrau oder eine zuvor Verheiratete?‘ Ich sagte: ‚Eine zuvor verheiratete Frau.‘ Er fragte: ‚Wäre sie doch eine Jungfrau, mit der du kokettierst?‘ Ich sagte: ‚Ich habe Schwestern, und ich wollte nicht, dass sie zwischen mir und ihnen kommt.‘ Der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) sprach: ‚So ist es dann.“[ii]
Folgende Tradierung von Dschaabir Bnu-’abdul-laah, der sich nach dem Tod seines Vaters um sieben oder neun Schwestern zu kümmern hatte, gibt noch mehr Hintergrundinformationen: Es wird noch das sich gegenseitig zum Lachen bringen (المضاحكة) hinzugefügt:
عَنْ جَابِرِ بْنِ عَبْدِ اللَّهِ ـ رضى الله عنهما ـ قَالَ هَلَكَ أَبِي وَتَرَكَ سَبْعَ بَنَاتٍ أَوْ تِسْعَ بَنَاتٍ فَتَزَوَّجْتُ امْرَأَةً ثَيِّبًا فَقَالَ لِي رَسُولُ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم “تَزَوَّجْتَ يَا جَابِرُ“. فَقُلْتُ نَعَمْ. فَقَالَ “بِكْرًا أَمْ ثَيِّبًا“. قُلْتُ بَلْ ثَيِّبًا. قَالَ “فَهَلاَّ جَارِيَةً تُلاَعِبُهَا وَتُلاَعِبُكَ، وَتُضَاحِكُهَا وَتُضَاحِكُكَ“. قَالَ فَقُلْتُ لَهُ إِنَّ عَبْدَ اللَّهِ هَلَكَ وَتَرَكَ بَنَاتٍ، وَإِنِّي كَرِهْتُ أَنْ أَجِيئَهُنَّ بِمِثْلِهِنَّ، فَتَزَوَّجْتُ امْرَأَةً تَقُومُ عَلَيْهِنَّ وَتُصْلِحُهُنَّ. فَقَالَ “بَارَكَ اللَّهُ لَكَ“. أَوْ قَالَ خَيْرًا.
Über Dschaabir Bnu-’abdul-laah (radial-laahu ‘anh) wird tradiert, er sagte: „Mein Vater starb und hinterließ sieben Töchter oder neun, so heiratete ich eine Thaiyibah[iii]. Ich traf den Gesandten ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam). Er fragte: ‚Dschaabir, hast du geheiratet?‘ Ich sagte: ‘Ja.‘ Der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) fragte: ‘Eine junge Frau oder eine zuvor Verheiratete?‘ Ich sagte: ‚Eine zuvor verheiratete Frau.‘ Er fragte: ‘Wäre sie doch eine junge Frau, mit der du kokettierst und sie mit dir und die du zum Lachen bringst und sie dich!‘ Ich sagte: ‚[Mein Vater] ‘Abdul-laah ist gestorben und hat junge Töchter hinterlassen, und ich verabscheute es, ihnen eine Frau zu bringen, die wie sie ist. So habe ich eine Frau geheiratet, die sich um sie kümmert und sie erzieht.‘ Er sagte darauf: ‚ALLAAH (ta’aala) möge Dich segnen‘, bzw. sagte er: ‚Es ist gut.‘.‘“[iv]
Diese Begebenheit beinhaltet jedoch auch gleichzeitig den hohen Stellenwert der Verantwortung, welche Eltern zu tragen haben, denn der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) unterstützte es, in einer Abwägung die in der Ehe auch zu suchende Erholung und Vergnügungen dem Aspekt des Tragens von Verantwortung unterzuordnen.
Der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) trug Spiel und Spaß in der Ehe nicht nur der Ummah auf, vielmehr belebte er selbst seine Ehen dadurch. So ist überliefert, dass er mit seiner Gattin ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) um die Wette lief:
عَنْ عَائِشَةَ، رَضِيَ اللَّهُ عَنْهَا أَنَّهَا كَانَتْ مَعَ النَّبِيِّ صلى الله عليه وسلم فِي سَفَرٍ قَالَتْ فَسَابَقْتُهُ فَسَبَقْتُهُ عَلَى رِجْلَىَّ فَلَمَّا حَمَلْتُ اللَّحْمَ سَابَقْتُهُ فَسَبَقَنِي فَقَالَ „هَذِهِ بِتِلْكَ السَّبْقَةِ“.
Über ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) wird tradiert, dass mit dem Propheten (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) verreiste. Sie sprach: ‚Ich lief mit ihm um die Wette [und gewann]. Als ich zugenommen hatte, lief ich mit ihm um die Wette und er gewann. Er sagte: Dieses gleicht das andere aus!‘“[v]
Auffällig an dieser Stelle ist, dass der Hadiithgelehrte Abu-daawuud diesen Bericht dem Kapitel über den Dschihaad zuordnet. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, ihn einem Kapitel zuzuordnen, welches sich mit der Ehe befasst. Ebenfalls ist authentisch tradiert, dass der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) und ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) beim gemeinsamen rituellen Bad scherzten, indem sie sich gegenseitig damit drohten dem anderen das Wasser zu nehmen:
عَنْ عَائِشَةَ، قَالَتْ كُنْتُ أَغْتَسِلُ أَنَا وَرَسُولُ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم مِنْ إِنَاءٍ وَاحِدٍ أُبَادِرُهُ وَيُبَادِرُنِي حَتَّى يَقُولَ: “دَعِي لِي“، وَأَقُولَ أَنَا : „دَعْ لِي.“
Über ‘Aaischah wird tradiert, sie sagte: „Ich pflegte mit ALLAAHs Gesandten (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) aus einem Gefäß die rituelle Ganzkörperwaschung zu nehmen. Manchmal kam ich ihm dabei zuvor, und manchmal kam er mir zuvor, bis er mir sagte: ‚Lass mir etwas [Wasser]!‘ Und ich ihm sagte: ‚Lass mir etwas [Wasser]!‘“[vi]
Auch haben sich der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) und seine Gattin ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) manchmal gemeinsam bei Spielen und Unterhaltungen (اللهو) zugesehen.
عَنْ عَائِشَةَ، قَالَتْ كَانَ الْحَبَشُ يَلْعَبُونَ بِحِرَابِهِمْ، فَسَتَرَنِي رَسُولُ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم وَأَنَا أَنْظُرُ، فَمَا زِلْتُ أَنْظُرُ حَتَّى كُنْتُ أَنَا أَنْصَرِفُ. فَاقْدُرُوا قَدْرَ الْجَارِيَةِ الْحَدِيثَةِ السِّنِّ تَسْمَعُ اللَّهْوَ.
Über ‘Aaischah wird tradiert, sie sagte: „Die Abessinier pflegten mit ihren Speeren zu spielten und der Gesandte ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) schirmte mich ab, während ich zuschaute. So schaute ich solange zu, bis ich (nicht mehr will und) gehe. So schätzt, wie lange ein junges Mädchen sich einer Unterhaltung widmen möchte!“[vii]
Aus dieser Begebenheit wird deutlich, dass, auch wenn einer der beiden Ehepartner weniger Verlangen nach Unterhaltung haben mag, Rücksicht auf den weniger spirituellen Partner genommen und die Zerstreuung trotzdem gemeinsam erlebt werden sollte.
Auch die anschließende Unterhaltung zwischen dem Gesandten ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) und seiner Gattin ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) zeigt die beispielhafte spezielle innere Verbundenheit zwischen den Eheleuten und spiegelt auch den Aspekt der Zerstreuung wider:
عَنْ عَائِشَةَ، قَالَتْ: جَلَسَتْ إِحْدَى عَشْرَةَ امْرَأَةً فَتَعَاهَدْنَ وَتَعَاقَدْنَ أَنْ لا يَكْتُمْنَ مِنْ أَخْبَارِ أَزْوَاجِهِنَّ شَيْئًا، فَقَالَتِ الأُولَى: زَوْجِي لَحْمُ جَمَلٍ غَثٍّ عَلَى رَأْسِ جَبَلٍ وَعْرٍ، لا سَهْلٌ فَيُرْتَقَى، وَلا سَمِينٌ فَيُنْتَقَلُ. قَالَتِ الثَّانِيَةُ: زَوْجِي لا أَبُثُّ خَبَرَهُ، إِنِّي أَخَافُ أَنْ لا أَذَرَهُ، إِنْ أَذْكُرْهُ أَذْكُرْ عُجَرَهُ، وَبُجَرَهُ. قَالَتِ الثَّالِثَةُ: زَوْجِي الْعَشَنَّقُ، إِنْ أَنْطِقْ أُطَلَّقْ، وَإِنْ أَسْكُتْ أُعَلَّقْ. قَالَتِ الرَّابِعَةُ: زَوْجِي كَلَيْلِ تِهَامَةَ، لا حَرٌّ، وَلا قُرٌّ، وَلا مَخَافَةَ، وَلا سَآمَةَ. قَالَتِ الْخَامِسَةُ: زَوْجِي إِنْ دَخَلَ فَهِدَ، وَإِنْ خَرَجَ أَسِدَ، وَلا يَسْأَلُ عَمَّا عَهِدَ. قَالَتِ السَّادِسَةُ: زَوْجِي إِنْ أَكَلَ لَفَّ، وَإِنْ شَرِبَ اشْتَفَّ، وَإِنِ اضْطَجَعَ الْتَفَّ، وَلا يُولِجُ الْكَفَّ، لِيَعْلَمَ الْبَثَّ. قَالَتِ السَّابِعَةُ: زَوْجِي عَيَايَاءُ، أَوْ غَيَايَاءُ طَبَاقَاءُ، كُلُّ دَاءٍ لَهُ دَاءٌ، شَجَّكِ، أَوْ فَلَّكِ، أَوْ جَمَعَ كُلا لَكِ. قَالَتِ الثَّامِنَةُ: زَوْجِي الْمَسُّ، مَسُّ أَرْنَبٍ وَالرِّيحُ، رِيحُ زَرْنَبٍ. قَالَتِ التَّاسِعَةُ: زَوْجِي رَفِيعُ الْعِمَادِ، طَوِيلُ النِّجَادِ عَظِيمُ الرَّمَادِ، قَرِيبُ الْبَيْتِ مِنَ النَّادِ. قَالَتِ الْعَاشِرَةُ: زَوْجِي مَالِكٌ، وَمَا مَالِكٌ خَيْرٌ مِنْ ذَلِكَ، لَهُ إِبِلٌ كَثِيرَاتُ الْمَبَارِكِ، قَلِيلاتُ الْمَسَارِحِ، إِذَا سَمِعْنَ صَوْتَ الْمِزْهَرِ، أَيْقَنَّ أَنَّهُنَّ هَوَالِكُ. قَالَتِ الْحَادِيَةَ عَشْرَةَ: زَوْجِي أَبُو زَرْعٍ وَمَا أَبُو زَرْعٍ؟ أَنَاسَ مِنْ حُلِيٍّ أُذُنَيَّ، وَمَلأَ مِنْ شَحْمٍ عَضُدَيَّ، وَبَجَّحَنِي، فَبَجَحَتْ إِلَيَّ نَفْسِي، وَجَدَنِي فِي أَهْلِ غُنَيْمَةٍ بِشَقٍّ فَجَعَلَنِي فِي أَهْلِ صَهِيلٍ، وَأَطِيطٍ وَدَائِسٍ وَمُنَقٍّ، فَعِنْدَهُ أَقُولُ، فَلا أُقَبَّحُ، وَأَرْقُدُ، فَأَتَصَبَّحُ، وَأَشْرَبُ، فَأَتَقَمَّحُ، أُمُّ أَبِي زَرْعٍ فَمَا أُمُّ أَبِي زَرْعٍ، عُكُومُهَا رَدَاحٌ، وَبَيْتُهَا فَسَاحٌ، ابْنُ أَبِي زَرْعٍ، فَمَا ابْنُ أَبِي زَرْعٍ، مَضْجَعُهُ كَمَسَلِّ شَطْبَةٍ، وَتُشْبِعُهُ ذِرَاعُ الْجَفْرَةِ، بِنْتُ أَبِي زَرْعٍ، فَمَا بِنْتُ أَبِي زَرْعٍ، طَوْعُ أَبِيهَا وَطَوْعُ أُمِّهَا، مِلْءُ كِسَائِهَا، وَغَيْظُ جَارَتِهَا، جَارِيَةُ أَبِي زَرْعٍ، فَمَا جَارِيَةُ أَبِي زَرْعٍ، لا تَبُثُّ حَدِيثَنَا تَبْثِيثًا، وَلا تُنَقِّثُ مِيرَتَنَا تَنْقِيثًا، وَلا تَمْلأُ بَيْتَنَا تَعْشِيشًا، قَالَتْ: خَرَجَ أَبُو زَرْعٍ، وَالأَوْطَابُ تُمْخَضُ، فَلَقِيَ امْرَأَةً مَعَهَا وَلَدَانِ لَهَا، كَالْفَهْدَيْنِ، يَلْعَبَانِ مِنْ تَحْتِ خَصْرِهَا بِرُمَّانَتَيْنِ، فَطَلَّقَنِي وَنَكَحَهَا، فَنَكَحْتُ بَعْدَهُ رَجُلا سَرِيًّا، رَكِبَ شَرِيًّا، وَأَخَذَ خَطِّيًّا، وَأَرَاحَ عَلَيَّ نَعَمًا ثَرِيًّا، وَأَعْطَانِي مِنْ كُلِّ رَائِحَةٍ زَوْجًا، وَقَالَ: كُلِي أُمَّ زَرْعٍ، وَمِيرِي أَهْلَكِ، فَلَوْ جَمَعْتُ كُلَّ شَيْءٍ أَعْطَانِيهِ، مَا بَلَغَ أَصْغَرَ آنِيَةِ أَبِي زَرْعٍ. قَالَتْ عَائِشَةُ: فَقَالَ لِي رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ:“ كُنْتُ لَكِ كَأَبِي زَرْعٍ لأُمِّ زَرْعٍ“.
Über ‘Aaischah wird tradiert, dass sie sagte: „11 Frauen saßen zusammen. Sie hatten einander versprochen, sich nichts über ihre Ehemänner zu verschweigen. Die Erste erzählte: ‚Mein Mann ist wie das Fleisch eines abgemagerten Kamels, das auf einem schwer zugänglichen Berggipfel lebt – ein Tier, das weder an einem zugänglichen Ort lebt, dass man zu ihm gelangen kann, noch Fett angesetzt hat, dass es sich lohnen würde, es an einen anderen Ort zu bringen.‘ Die Zweite sagte: ‚Ich sollte besser nicht über meinen Mann sprechen, denn ich fürchte, dass ich zu keinem Ende kommen werde. Würde ich ihn beschreiben, so müsste ich alle seine sichtbaren und verborgenen Mängel aufzählen, und das sind unendlich viele!‘ Die Dritte berichtete: ‘Meiner ist ein hochgewachsener Mann. Wenn ich von ihm erzähle und er erfährt davon, wird er mir die Scheidung geben. Und wenn ich nichts sage, verstößt er mich nicht, behandelt mich aber auch nicht als seine Frau!‘ Die Vierte sagte: ‘Mein Mann ist wie eine Nacht in der Tihama (einer Landschaft in Südarabien), nicht heiß und nicht kalt. Weder versetzt er mich in Aufregung noch langweilt er mich.‘ Die Fünfte berichtete: ‘Wenn mein Mann nach Hause kommt, ist er wie ein Gepard, indem er zu viel schläft. Geht er aber von zuhause weg, dann ist er ein Löwe. Nie fragte er danach, was bei mir im Haus vorgefallen ist.‘ Die Sechste erzählte: ‘Wenn mein Mann isst, isst er alles weg. Wenn er trinkt, trinkt er alles leer. Und wenn er schläft, hüllt er sich vollständig ein. Nie streckte er seine Hand nach mir aus, um sich um mich zu kümmern.‘ Die Siebte sagte: ‘Mein Mann ist schwerfällig, impotent und ein Dummkopf. Alle Mängel und Laster dieser Welt sind in ihm vereinigt. Er schlägt mir ins Gesicht so heftig, dass er es verletzt, fügt mir Knochenbrüche zu oder sogar beides zugleich.‘ Die Achte sagte: ‘Mein Mann duftet wie wohlriechendes Gras und fühlt sich weich und flauschig an wie ein Kaninchen.‘ Die Neunte erzählte: ‘Meiner ist ein angesehener und hochgewachsener Mann. Bei ihm wird gut und reichlich gespeist. Und sein Haus ist ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens.‘ Die Zehnte berichtete: ‘Mein Mann ist sehr reich und angesehen. Ich kenne keinen anderen reichen Mann, der etwas Besseres besitzt. Er besitzt viele Kamele, die im Stall gehalten werden, nur wenig werden noch auf die Weide getrieben. Wenn die Kamele im Stall den Klang der Leute hören, wissen sie schon, dass ihre Schlachtung unmittelbar bevorsteht.‘ Die Elfte erzählte: ‘Mein Mann ist Abu-zar’! Welch wunderbarer Mann er ist! Er sorgte dafür, dass meine Ohren mit schwerem Schmuck versehen sind, dass meine Oberarme Fett angesetzt haben. Er machte mich so glücklich, dass ich mich über mich selbst freuen könnte. Ich komme aus einer Familie vom Land, die Schafe und Ziegen hält (d.h. meine Familie war arm). Er aber führte mich in ein Haus, wo die Pferde wiehern und die Kamele unter der Last, die sie tragen müssen, aufstöhnen. Immer ist das Geräusch zu hören, das durch das Dreschen und Reinigen des Getreides entsteht (im Haus von Abu-zar’ herrschte also Reichtum und Überfluss). Und was auch immer ich zu Abu-zar’ sage, er tadelt mich nicht. Ich schlafe bis tief in den Tag hinein und trinke, bis ich genug habe. Und die Mutter von Abu-zar’! Welch wunderbare Frau die Mutter von Abu-zar’ ist! Ihre Vorratssäcke sind prall gefüllt, ihr Haus ist sehr geräumig! Der Sohn von Abu-zar’! Welch wunderbarer Sohn der Sohn von Abu-zar’ ist! Seine Schlafstätte ist so schmal wie die Klinge eines Schwerts (d.h. ein sehr schlanker Mann, der dem Schönheitsideal entspricht.) Er ist schon satt, wenn er den Vorderfuß eines vier Monate alten Schafes verzehrt hat. Die Tochter von Abu-zar’! Welch wunderbare Tochter die Tochter von Abu-zar’ ist. Sie gehorcht ihrem Vater und ihrer Mutter. Ihr Kleid füllt sie prächtig aus, und ihre Nachbarin beneidet sie darum. Und die Dienerin von Abu-zar’! Welch wunderbare Dienerin die Dienerin von Abu-zar’ ist! Sie verbreitet keine Geschichten über unser Zuhause, sie verschwendet die Vorräte nicht und macht kein Durcheinander. Eines Tages verließ Abu-zar’ unser Haus. Es war zu der Zeit, als die Milchschläuche zur Butterherstellung geschleudert wurden. Er begegnete einer Frau mit zwei Knaben, die Geparden glichen und mit Granatäpfeln spielten. Da schied er sich von mir und heiratete diese Frau. Ich heiratete darauf einen angesehenen und großmütigen Mann, der ein vorzügliches Pferd ritt und immer eine Lanze mit sich führte. Er machte mir viele Geschenke, er gab mir von allen Weidetieren ein Paar und sagte: ‚Iss, Ummu-zar’, und trag Sorge um die Deinen!‘ Doch selbst wenn ich alles zusammenrechne, was er mir gegeben hat, so kommt es doch dem unbedeutendsten Utensil, das Abu-zar’ mir schenkte, nicht gleich.‘ ’Aaischah ergänzte zu ihrem Bericht: Der Gesandte ALLAAHs (sallal-
laahu ‘alaihi wa sallam) sagte zu mir: ‚‘Aaischah! Ich bin zu dir wie Abu-zar’ zu Ummu-zar’!‘“[viii]
Die im Bericht enthaltene Erzählung wird übrigens von einigen Hadiithgelehrten nicht als eine Rede ‘Aaischas, sondern als vom Propheten (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) stammend erklärt.[ix]
Ebenfalls sind sich die Gelehrten nicht einig, ob es sich dabei um eine fiktive Erzählung handelt, die als Lektionen weitergetragen wird, oder aber ob um eine wahre Begebenheit.[x]
Manche vertreten die Auffassung, dass es eine wahre Begebenheit ist, die sich unter nichtmuslimischen Frauen in der Dschaahiliyyah zugetragen hat. Die in den Aussagen teils enthaltene üble Nachrede sei zwar verboten, trage jedoch Weisheiten in sich.[xi] Unabhängig von den jeweiligen Diskussionen bezüglich des Erzählers und des Erzählten, so sticht auch Unterhaltungswert hervor, nicht nur inhaltlich, sondern auch akustisch aufgrund der Reimform.
Glücklichmachen und Zufriedenstellen
Die anschließenden Prophetenworte spiegeln wider, dass die Ehepartner eine zentrale Rolle dabei spielen irdisches Glück für den jeweils anderen Partner sicherzustellen. Zunächst heißt es in Bezug auf die Ehefrau, dass sie durch ihren Anblick allein Glücksgefühle auszulösen vermag:
عَنْ أَبِي هُرَيْرَةَ، قَالَ قِيلَ لِرَسُولِ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم أَىُّ النِّسَاءِ خَيْرٌ قَالَ „الَّتِي تَسُرُّهُ إِذَا نَظَرَ وَتُطِيعُهُ إِذَا أَمَرَ وَلاَ تُخَالِفُهُ فِي نَفْسِهَا وَمَالِهَا بِمَا يَكْرَهُ“.
Über Abu-hurairah wird tradiert, er sagte: Der Gesandte ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) wurde gefragt, wer die beste Frau sei und er sagte: „Diejenige, die wenn er sie ansieht, ihn glücklich macht und ihm in dem nachkommt, was er ihr aufträgt und ihm nicht zuwiderhandelt in Bezug auf sich selbst oder seinem Vermögen.“[xii]
Auch die Zufriedenheit seiner Ehefrauen wurde vom Propheten (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) im Alltagsleben beachtet, indem er (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) sehr feinfühlige Messinstrumente fand, um den jeweiligen diesbezüglichen Status Quo zu ermitteln:
عَنْ عَائِشَةَ ـ رضى الله عنها ـ قَالَتْ قَالَ لِي رَسُولُ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم “إِنِّي لأَعْلَمُ إِذَا كُنْتِ عَنِّي رَاضِيَةً وَإِذَا كُنْتِ عَلَىَّ غَضْبَى“. قَالَتْ فَقُلْتُ مِنْ أَيْنَ تَعْرِفُ ذَلِكَ فَقَالَ “أَمَّا إِذَا كُنْتِ عَنِّي رَاضِيَةً فَإِنَّكِ تَقُولِينَ لاَ وَرَبِّ مُحَمَّدٍ، وَإِذَا كُنْتِ غَضْبَى قُلْتِ لاَ وَرَبِّ إِبْرَاهِيمَ“. قَالَتْ قُلْتُ أَجَلْ وَاللَّهِ يَا رَسُولَ اللَّهِ، مَا أَهْجُرُ إِلاَّ اسْمَكَ.
‘Über ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) wird tradiert, sie sagte: „Der Gesandte ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) sagte zu mir: ‚Ich weiß genau, wann du mit mir zufrieden bist, und wann du mit mir unzufrieden bist!‘ Ich erwiderte: ‚Und wie kannst du dies feststellen?‘ Da entgegnete er: ‚Wenn du mit mir zufrieden bist, sagst du: „Nein, beim HERRN von Muhammad!“ Und wenn du über mich verärgert bist, sagst du: „Nein, beim HERRN von Ibraahiim.“ Ich sagte zu ihm: ‚Das stimmt! Bei ALLAAH, Gesandter ALLAAHs! Ich vermied dabei nichts anderes als deinen Namen auszusprechen!‘[xiii]
Ein weiteres Beispiel dafür, dass der Prophet (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) darauf bedacht war, Harmonie in der Ehe zu fördern, liegt in seiner Entscheidung auf Honig zu verzichten:
عَنْ عَائِشَةَ ـ رضى الله عنها ـ قَالَتْ كَانَ رَسُولُ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم يُحِبُّ الْعَسَلَ وَالْحَلْوَاءَ، وَكَانَ إِذَا انْصَرَفَ مِنَ الْعَصْرِ دَخَلَ عَلَى نِسَائِهِ، فَيَدْنُو مِنْ إِحْدَاهُنَّ، فَدَخَلَ عَلَى حَفْصَةَ بِنْتِ عُمَرَ، فَاحْتَبَسَ أَكْثَرَ مَا كَانَ يَحْتَبِسُ، فَغِرْتُ فَسَأَلْتُ عَنْ ذَلِكَ فَقِيلَ لِي أَهْدَتْ لَهَا امْرَأَةٌ مِنْ قَوْمِهَا عُكَّةً مِنْ عَسَلٍ، فَسَقَتِ النَّبِيَّ صلى الله عليه وسلم مِنْهُ شَرْبَةً، فَقُلْتُ أَمَا وَاللَّهِ لَنَحْتَالَنَّ لَهُ. فَقُلْتُ لِسَوْدَةَ بِنْتِ زَمْعَةَ إِنَّهُ سَيَدْنُو مِنْكِ، فَإِذَا دَنَا مِنْكِ فَقُولِي أَكَلْتَ مَغَافِيرَ فَإِنَّهُ سَيَقُولُ لَكِ لاَ. فَقُولِي لَهُ مَا هَذِهِ الرِّيحُ الَّتِي أَجِدُ مِنْكَ فَإِنَّهُ سَيَقُولُ لَكِ سَقَتْنِي حَفْصَةُ شَرْبَةَ عَسَلٍ فَقُولِي لَهُ جَرَسَتْ نَحْلُهُ الْعُرْفُطَ. وَسَأَقُولُ ذَلِكَ، وَقُولِي أَنْتِ يَا صَفِيَّةُ ذَاكِ. قَالَتْ تَقُولُ سَوْدَةُ فَوَاللَّهِ مَا هُوَ إِلاَّ أَنْ قَامَ عَلَى الْبَابِ، فَأَرَدْتُ أَنْ أُبَادِيَهُ بِمَا أَمَرْتِنِي بِهِ فَرَقًا مِنْكِ، فَلَمَّا دَنَا مِنْهَا قَالَتْ لَهُ سَوْدَةُ يَا رَسُولَ اللَّهِ أَكَلْتَ مَغَافِيرَ قَالَ “لاَ“. قَالَتْ فَمَا هَذِهِ الرِّيحُ الَّتِي أَجِدُ مِنْكَ. قَالَ “سَقَتْنِي حَفْصَةُ شَرْبَةَ عَسَلٍ“. فَقَالَتْ جَرَسَتْ نَحْلُهُ الْعُرْفُطَ فَلَمَّا دَارَ إِلَىَّ قُلْتُ لَهُ نَحْوَ ذَلِكَ، فَلَمَّا دَارَ إِلَى صَفِيَّةَ قَالَتْ لَهُ مِثْلَ ذَلِكَ فَلَمَّا دَارَ إِلَى حَفْصَةَ قَالَتْ يَا رَسُولَ اللَّهِ أَلاَ أَسْقِيكَ مِنْهُ. قَالَ “لاَ حَاجَةَ لِي فِيهِ“. قَالَتْ تَقُولُ سَوْدَةُ وَاللَّهِ لَقَدْ حَرَمْنَاهُ. قُلْتُ لَهَا اسْكُتِي.
Über ‘Aaischah (radial-laahu ‘anha) wird tradiert, sie sagte: „Der Gesandte ALLAAHs (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) mochte Honig und Süßes. Nach dem Nachmittagsgebet besucht er seine Frauen, um mit einer von ihnen Zeit zu verbringen. Eines Tages ging er zu Hafsah Bintu-‘umar, und verbrachte mit ihr längere Zeit als gewöhnlich. Ich wurde eifersüchtig und frage nach dem Grund. Mir wurde gesagt, dass eine Frau ihres Stammes ihr einen Behälter mit Honig schenkte, und sie dem Propheten (sallal-laahu ‘alaihi wa sallam) davon etwas zu trinken gab. So schwor ich ihm einen Streich zu spielen. Ich sagte zu Saudah Bintu-zam’ah: „Er wird sich zu dir begeben, und wenn er sich nähert, sag: ,Hast du Maghaafir gegessen?‘ Er wird dann sagen: ,Nein.‘ Sag ihm dann: ,Was ist dies für ein Geruch; den ich von Dir wahrnehme?‘ Er wird sagen, dass Hafsah ihm Honig zu trinken gab. Sag ihm dann, dass die Bienen sich von der ‘Urfut-Pflanze ernährt haben. Ich werde ebenfalls dasselbe sagen. Safiyyah! Sag du auch das Gleiche.“ Sie [‘Aaischah] sagte: „Saudah sagte: ,Bei ALLAAH! Als er bei der Tür stand, wollte ich die erste sein, die ausführt, was sie mir aufgetragen hat.‘ Als er sich dann ihr näherte, sagte ihm Saudah: „Gesandter ALLAAHs! Hast du Maghaafir gegessen?“ Er sagte: „Nein.“ Sie sagte: „Was ist das für ein Geruch, den ich von dir wahrnehme?“ Er sagte: „Hafsah hat mir ein Hönig zu trinken gegeben.“ Sie sagte: „Sie [die Bienen] haben sich von der ‘Urfut-Pflanze ernährt.“ Als er dann zu mir kam, sagte ich ihm Ähnliches. Als er dann zu Safiyyah kam, sagte sie ihm Ähnliches. Als er zu Hafsah kam, fragte sie ihn: „Gesandter ALLAAHs! Möchtest du von ihm [dem Honig] trinken?“ Er sagte: „Ich habe kein Verlangen danach.“ Sie [‘Aaischah] sagte: „Saudah sagte: ,Bei ALLAAH! wir haben ihm den Honig vorenthalten!‘ Sie sagte zu ihr: ‚Schweig!‘“[xiv]
Auch wenn diese Angelegenheit von ALLAAH im Quraan später getadelt wurde, so ist doch die Grundhaltung der Konfliktvermeidung an sich nicht kritisiert worden, lediglich der Auswuchs, welcher dazu geführt hatte sich etwas Erlaubtes und Heilsames zu verbieten.
[i] Quraan (25:74)
[ii] Sunan Ibnu-maadschah, The Chapters on Marriage, Kapitel 9, Hadiith-Nr. 1933, in: https://sunnah.com/urn/1319340 (zuletzt abgerufen am 09.05.2018)
[iii] Eine Frau, die zuvor verheiratet gewesen ist.
[iv] Sahiih Al-buchaariy, Book of Supporting the Family, Nr. 5367, Kapitel 69, Hadiith-Nr.
17, in: https://sunnah.com/bukhari/69/17 (zuletzt abgerufen am 14.08.2018)
[v] Sunan Abu-daawuud, Book of Jihad, Nr. 2578, Kapitel15, Hadiith-Nr. 102, (915), in: https://sunnah.com/abudawud/15/102 (zuletzt abgerufen am 09.05.2018)
[vi] Sunan An-nasaaiy, The Book of Ghusl and Tayammum, Chapter: Concession With Regard To That, Book 4, Hadiith-Nr 19, https://sunnah.com/nasai/4/19
[vii] Sahiih Al-buchaariy, Book of Wedlock, Marriage, Nr. 5190, Kapitel 67, Hadiith-Nr. 124, (83), in: https://sunnah.com/bukhari/67/124 (zuletzt abgerufen am 09.05.2018)
[viii] Sahiih Muslim, The Book of the Merits of the Companions, Hadiith-Nr. 2448 a, in: https://sunnah.com/muslim/44/135 (zuletzt aufgerufen am 29.11.2017)
[ix] Ibnul-hadschar, Fathul-baariy Scharh–sahiihil-buchaariy, Daarul-kutubil-‘ilmiyyah, Beirut, 1989, Nr. 5189, in: Muhammad Mustafaa Al-dschibaaliy: The Fragile Vessels: Rights & Obligations between the Spouses in Islam, Al-kitaab & As-sunnah Publishing, 2005, [im Folgenden: Al-dschibaaliy: The Fragile Vessels], S. 139.
[x] Al-dschibaaliy: The Fragile Vessels, S. 139.
[xi] Ebd., S. 140.
[xii] Sunan An-nasaaiy, The Book of Marriage, Nr. 3231, Kapitel 26, Hadiith-Nr. 36, in: https://sunnah.com/nasai/26/36 (zuletzt abgerufen am 09.05.2018)
[xiii] Sahiih Al-buchaariy, Book of Wedlock, Marriage, Nr. 5228, Kapitel 67, Hadiith-Nr. 161, in: https://sunnah.com/bukhari/67/161
[xiv] Sahiih Al-buchaariy, Book of Divorce, Kapitel 68, Hadiith-Nr.18, Sahiih Al-buchaariy 5268, in: https://sunnah.com/bukhari/68/18 (zuletzt abgerufen am 28.06.2018)